Friedensgutachten 2018: „Kriege ohne Ende. Mehr Diplomatie, weniger Rüstungsexporte“
Am 12. Juni haben mehrere deutsche Friedensforschungsinstitute das Friedensgutachten 2018 öffentlich in Berlin vorgestellt. Es steht unter dem Titel: „Kriege ohne Ende. Mehr Diplomatie, weniger Rüstungsexporte“
Die Friedensforscher fordern darin von der Bundesregierung unter anderem mehr Diplomatie und restriktive Rüstungsexporte. Genehmigungen für Exporte an Kriegsparteien im Jemen müssten widerrufen werden. Lieferungen an die Türkei seien zu unterbrechen, solange die Türkei völkerrechtswidrig agiere.
- Alle Kapitel des Friedensgutachten 2018 kann man sich als PDF herunterladen unter http://www.friedensgutachten.de
- Institute stellen Friedensgutachten 2018 vor / Wissenschaftler fordern weniger Rüstungsexporte, Pressemitteilung des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), idw-online.de, 11.06.2018
- Kriege ohne Ende. Mehr Diplomatie – weniger Rüstungsexporte/friedensgutachten, Stellungnahme der herausgebenden Institute, friedensgutachten.de
Friedensgutachten vom Bonn International Center for Conversion (BICC), der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg (FEST), der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt (HSFK), dem Institut für Entwicklung und Frieden in Duisburg (INEF) sowie dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), LIT-Verlag, ISBN-Nummer 978-3-643-14023-4, 12,90 Euro.